W&V Kiosk at App Store analyse

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Developer: Verlag Werben & Verkaufen GmbH
Price: 0 free
Current version: 6.6, last update: 1 year ago
First release : 17 Jun 2010
App size: 43.33 Mb
4.4 ( 5904 ratings )
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W&V ist die Informationsplattform der Kommunikationsbranche für Interessierte in Marketing, Agenturen und Medien. Wer wissen will, was die Branche in Zukunft bewegt, liest das Magazin. Es inspiriert, liefert Hintergrundinformationen, ordnet ein und bezieht klar Stellung. Neben den Branchenthemen gibt es in jeder Ausgabe einen umfangreichen Schwerpunkt. Dieser beleuchtet relevante Themen aus unterschiedlichen Perspektiven. Eine Perspektive widmet sich dabei immer dem Mittelstand.

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Absturz

Stürzt beim Starten auf dem iPad sofort ab. Daher wurde die App von mir gleich wieder gelöscht. Der eine Stern für die Bewertung ist schon beschönigt, aber notwendig, da sonst die Bewertung nicht angenommen wird.

peinlich

Ausgerechnet das Branchenblatt zeigt, wie man es nicht machen sollte. Layout 1:1 vom Print übernommen, nicht einmal das Inhaltsverzeichnis verlinkt - 6, setzen!

Für sporadisches Lesen ok

Manchmal möchte ich eine ganz bestimmte Ausgabe haben und will nicht zum Bahnhof laufen, dafür ok. Aber der RSS Reader lädt nichts, bringt stattdessen einen "error..." Frage: Warum wollen alle ein multimedial aufgebohrtes iPad Erlebnis? Das wird doch bei den iBooks auch nicht verlangt. Nein, mir reicht es wirklich, wenn ich endlich mal meinen Stapel Zeitschriften minimieren und archivieren kann.

Unverschämt

Nicht nur, dass diese App andauernd abstürzt, und ausgerechnete der Branchenkenner, der anderen Ratschläge gibt, nicht in der Lage ist sein Produkt iPad-fähig aufzubereiten. Nein, WUV krönt das Ganze auch noch, indem es von seinen Abonnenten für eine PDF Ausgabe noch einmal Geld verlangt. Auf Nachfrage hieß es, es handelt sich um ein neues Produkt. Danke

Des Schusters löchrige Sohlen

Die gute Nachricht: Das Programm ist nicht abgestürzt. Wobei man für etwaige technische Fehler am Anfang ja sogar Verständnis gehabt hätte. Man fragt sich angesichts solcher Veröffentlichungen aber ernsthaft, ob vielleicht ein innerer Zirkel führender Verlage in konspirativen Sitzungen beschlossen hat, alle digitalen Vertriebswege zu sabotieren, um das Ende der guten alten Zeit noch etwas hinauszuzögern. Zum Beispiel mit Apps wie dieser. Als Gelegenheitsleser der w&v war ich durchaus interessiert: Eine Kiosk-App, mit der man sich Previews von Einzelausgaben herunterladen und diese bei Interesse direkt aus der App heraus kaufen kann. Ich habe es mit der Ausgabe vom 9. Juni probiert und bekam sechs Seiten: drei davon ganzseitige Anzeigen, eine mit dem schmalen Editorial (plus Anzeige) und eine Doppelseite mit der Abbildung eines klugen Kopfes und dem Hinweis auf die käuflich zu erwerbende „Vollversion“. Inhaltsverzeichnis? Lese- oder Layoutproben, um vielleicht auch neue Leser zu gewinnen? Fehlanzeige. Woraus, bitteschön, soll sich denn das Interesse am Kauf der Zeitung speisen, wenn man sich nicht mal einen Überblick über den Inhalt verschaffen kann? Das ist etwa so, als würde der Werbetrailer zum neuen Blockbuster nur Titel und Abspann zeigen. Mit einem Wort: Peinlich. Das Urteil mag hart erscheinen, aber bei einer Fachpublikation, die sich selbst Kompetenzen in Sachen Werbung und Verkauf zuschreibt, regelmäßig über die Kampagnen und Maßnahmen anderer berichtet und diese zum Teil auch durchaus kritisch bewertet, liegt die Messlatte nun mal deutlich höher als beim Monatsblatt des Taubenzüchtervereins Lüdenscheid-Ost. Fazit: In dieser Form für mich komplett nutzlos und der fachlichen Reputation des Anbieters sicher nicht gerade förderlich.

Ganz ordentlich

Zumindest das Pricing hat die W&V besser verstanden als Spiegel & Co. Hier wird der Vorteil der ersparten Druck- und Vertriebskosten zum Teil an den Kunden weitergegeben. Ich würde aber auch zu mehr Tests vor der Veröffentlichung raten. Der Kauf der Ausgaben ist etwas hakelig. Wenn man vorher schon das Preview geladen hatte, versteht die App den Kauf nicht sofort. Bei mir haben erst drei Neustarts die Lösung gebracht. Beim Lesen stürzt die App zu oft ab. Die Aufbereitung ist OK, aber sicher nicht aufregend. Der Print Inhalt wird gut auf das iPad transportiert. Zugang auf die Webseite oder RSS erledigt man normalerweise mit anderen Programmen - das ist in der App also überflüssig. Fazit: Ein guter erster Schritt ohne Wow-Faktor mit gelungenem Preismodell

Leider nein.

Selbst wenn man auf die vielen multimedialen Erweiterungen verzichtet, könnte es zumindest handwerklich solide sein. Aber auch das nicht. An Stelle der Updates vielleicht besser nochmal ganz von vorne versuchen!?

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